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Channel: Kommentare zu: Es gibt keinen Grund dafür…
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Von: Osimandias

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Wer überprüft eigentlich den Wahrheitsgehalt dieser Schilderungen?

Derselbe, der es bei allen anderen Schilderungen aus Medien tut: Derjenige, der es liest.

Es gibt fast keine einzige Schilderung, die für den Privatmenschen investigativ überprüfbar ist, deshalb müssen wir beim Lesen die so genannte Plausibilitätsprüfung jedes Mal selber vornehmen.

Wir sind intellektuell dazu befähigt! Eine volle Garantie, nicht daneben zu liegen, gibt es natürlich nicht, aber man kann diese Fähigkeit auch trainieren.

Es ist schade, dass diese Fähigkeit nicht in den Schulen gelehrt wird, es gibt schon einige „Tricks“. Mit scheint allerdings eher, dass alles drangesetzt wird, zu verhindern, dass diese Fähigkeit vorhanden ist – insbesondere lässt Dein Kommentar erkennen, dass Du nicht einmal Kenntnis davon hattest, dass es sie gibt.

Das ist nicht gut! Du bist dadurch in der Gefahr, dass Medien, Politiker, Historiker etc. Dich kinderleicht belügen können. Und glaub mir – die „seriösen“ tun es permanent und mit voller Absicht. Du muss mir das nicht glauben, denn wenn Du erst die Fähigkeit zur Plausibilitätsprüfung etwas entwickelt hast, wirst Du das selber erkennen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Training.

Einen 100%igen Beweis kann man damit nicht erlangen, aber wenn man Schilderungen einer Plausibilitätsprüfung unterzieht, kann man sehr viele für sich zu 100% widerlegen.

Eine eigene Plausibilitätsprüfung ist auf jeden Fall deutlich treffsicherer als das gängige Verfahren, denen alles zu glauben, denen die Obrigkeit das Siegel „seriös“ verliehen hat.

Letzteres führt sogar zu einer wesentlich schlechterer Treffsicherheit als das reine Zufallsprinzip wie z.B. an Knöpfen abzählen: wahr-nichtwahr-wahr-nichtwahr. (Und es ist einem vernunftbegabten Wesen auch nicht angemessen, so vorzugehen.)Das liegt daran, dass diejenigen, die das Siegel „seriös“ verteilen, daran interessiert sind, uns zu belügen.

Ich muss leider sagen, dass ich nicht alle Schilderungen bei PI für plausibel halte, diese hier aber schon. Es führt zu weit, zu erklären, warum. Vielleicht sollte mal jemand ein kleines Lehrbüchlein dazu schreiben, auf was man achten muss.

Es ist wirklich furchtbar als Jude über 60 Jahre nach dem Holocaust so eine menschenverachtende Seite zu sehen, die Volksgruppen nach Stereotypen charakterisiert und die Individualität des einzelnen Menschen völlig ausklammert.

Wenn es so furchtbar ist, dann lies es doch nicht. Weißt Du nicht, wie man ein Browserfenster schließt?

Hier wird aber keineswegs die Individualität des einzelnen Menschen völlig ausgeklammert, sondern im Gegenteil ständig (bis hin zur Nervigkeit) darauf rumgehackt, dass man nicht pauschalisieren will etc. Um individuell jeden einzelnen Menschen zu überprüfen, leben wir nicht lange genug. Wir müssen selbstverständlich Stereotypen entwickeln, um uns in der Welt zurechtzufinden.

Oder was würdest Du – als Jude – von einem Israeli sagen, der einmal fast gekillt wurde, weil er in Gazastadt auf dem Marktplatz die Hatikvah angestimmt hat? Soll er es ein zweites Mal tun, weil man ja aufgrund der „Individualität des einzelnen Menschen“ nie wissen kann, ob er das nächste Mal eine Reihe von Individuen vorfindet, die freudig mit einstimmen?

Sollte man seine Mitmenschen warnen, wenn einem so etwas passiert ist, oder sollte man denken: Bevor ich GEfahr laufe, so etwas Ultraböses zu tun wie „Stereotypen verwenden“ oder „die Individualität von Menschen ausklammern“, sollen die doch lieber selber in die Scheiße rennen und drin verrecken?

@Totentanz:

Das Problem ist eigentlich keines.

Die Türken hatten und haben die Türkei.

Die Deutschen hatten und haben Deutschland.

Genau so ist es!
Und kein Mensch in Deutschland war islamophob. Es gab nicht einmal das Wort, weil man es nicht benötigte. Niemand hat sich über Türken überhaupt Gedanken gemacht (weder negativ noch positiv) und umgekehrt wars wohl genauso.

Eine gute, friedliche Situation wurde aus

völlig unerfindlichen Gründen

zu einer schlechten gemacht. Dabei war damals schon eindeutig bekannt, dass verschiedene Völker in einem Land sich eher selten vertragen und homogene Gesellschaften viel friedlicher und produktiver sind als inhomogene.

Deshalb: Wenn man den Lerninhalt „Islamkritik“ abgeschlossen hat (und das haben hier viele erfolgreich getan), sollte man sich eine Zeitlang nicht mehr damit befassen und zum Lerninhalt

„Was sind die unerfindlichen Gründe“

übergehen.

Ich garantiere, dass das eine interessante Lektion ist. Und sie ist enorm wichtig!


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